Schulentwicklungsplanung

Gaterslebener Schule ist nicht gefährdet

Anhörung fortgesetzt - Gebietsreform bedenken

Von unserer Redakteurin ELFI SCHURTZMANN

Egeln/MZ. Der Kultur- und Sozialausschuss des Kreistages hat die Anhörung zur Schulentwicklungsplanung des Landkreises für die Schuljahre 2001/02 bis 2005/06 und die Planungsabsichten für die Schuljahre 2006/07 bis 2010/11 am Donnerstag in Egeln fortgesetzt. Die Kreistagsabgeordneten wollen sich einen Überblick verschaffen, Meinungen hören, um ihre Entscheidung im Kreistag zu erleichtern, so Ausschussvorsitzende Angela Heil.

 

Zur Anhörung waren unter anderem auch die Vertreter der Gemeinde Gatersleben eingeladen. In Gatersleben gibt es eine Grundschule, in der voraussichtlich im Schuljahr 2001/02 84 Schüler in fünf Klassen unterrichtet werden. Über zehn Unterrichtsräume, drei Fachunterrichtsräume und eine Sporthalle verfügt die Schule. Während des gesamten mittelfristigen und langfristigen Planungszeitraumes überschreitet die Schule den geforderten Zügigkeitsrichtwert, und die Gesamtschülerzahl liegt höher, als die geforderte Mindestzahl es verlangt. Die Schule hat über den gesamten Zeitraum Bestand, fasste Regina Anders, Amtsleiterin im Kultur- und Schulverwaltungsamt des Landkreises Aschersleben-Staßfurt, die Planungen zusammen.

Bürgermeisterin Edith Hüttner erklärte vor dem Gremium, dass der Gemeinderat, was die Sekundarschule betrifft, nur vorbehaltlich seine Zustimmung zu den Planungsabsichten geben könne. Für das Schuljahr 2001/02 sei der Standort Nachterstedt klar, und dann müsse man sehen, welche Auswirkungen die geplante Gebietsreform habe. Deshalb eben nur vorbehaltlich, erklärte Frau Hüttner. Gatersleben liege an der Peripherie zweier Landkreise und da müsse im Zuge der Reform auch über die Schulstandorte - Hedersleben und Nachterstedt - nachgedacht und diskutiert werden.

Download des Artikels als 150 dpi-Scan (30,5 kByte) aus der Mitteldeutsche Zeitung (Mit freundlicher Genehmigung der MZ)

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